IT-Infrastruktur

Als politischer Akteur soll der AStA ein Vorreiter für nicht-kommerzielle und quelloffene Software sein. Im Rahmen der Selbstbestimmung haben wir Studierende ein Recht, uns bestmöglich darüber informieren zu können, mit welchen Programmen und Algorithmen unsere Daten verarbeitet werden. Wir streben daher an, möglichst viele kommerzielle Tools und Programme durch quelloffene Lösungen zu ersetzen. Zielbild sollte es sein, dass vom Betriebsystem, über Standardanwendungen hinweg bis hin zuSpezialanwendungen der AStA komplett auf Open Source setzt. Hiervon sind wir momentan leider noch meilenweit entfernt.

Außerdem ist das Thema Datenschutz seit jeher ein wichtiger Punkt auf unserer Agenda. Wir möchten einen AStA gestalten, in welchem Themen wie sicherer Datenaustausch (bspw. über verschlüsselte E-Mails) und die vertrauensvolle Speicherung und Umgang von und mit personenbezogenen Daten fester Bestandteil sind.

Ein Kernthema der nächsten Legislaturperiode soll das Thema Freifunk sein. In Zusammenarbeit mit dem örtlichen Hackerspace des Chaos Computer Clubs flipdot, soll es an allen Standorten der Universität für jede*n, und nicht nur für in Kassel eingeschriebene Studis, die ihre Log-in-Daten griffbereit haben, möglich sein, über das FreifunkNetzwerk sicher, unzensiert und anonym online zu gehen. Generell sollte es einen Austausch mit dem flipdot geben, um Studierenden die Möglichkeit zu geben, sich im Berich Informationstechnik und Datenschutz weiterzubilden.