Kultur

 

Die Kulturarbeit steht für uns ebenso wie die gesamte Arbeit des AStA in einem politischen Kontext. Kulturarbeit des AStA soll auch unterhalten, aber eben nicht nur. Politischer Anspruch darf nie hinter den Unterhaltungswerten anstehen. Eine Selbstverständlichkeit ist für uns, dass sämtliches K19-Personal AwarenessSchulungen erhält, um bei Kulturveranstaltungen des AStA einen möglichst diskriminierungsarmen Raum zu bieten. Das K19 ist für alle dadies bedeutet für uns aber auch, dass sich alle im K19 wohlfühlen dürfen. Gut sichtbare Aushänge im K19 sollen dieses Selbstverständnis nach außen tragen. Das K19 sowie die gesamte Kulturarbeit des AStA dürfen keinen Raum für reaktionäre Ideologie bieten. Ob Antisemitismus, Rassismus, Nationalismus, Sexismus oder Homo- und Transsexuellenfeindlichkeit: Geschultes Personal und ein klarer Kurs bei der Auswahl der Künstler*innen sollen dies gewährleisten.

Zu unabhängigen Politgruppen soll ein intensiver Kontakt gesucht werden, um diesen durch die niedrigschwellige und kostengünstige Bereitstellung von Räumlichkeiten und Ausstattung einen Ort für ihre nächste Soliparty, Lesung oder Podiumsdiskussion zu bieten.

Grundsätzlich gilt für uns „Subkultur vor Hochkultur“. Wir finden es natürlich sehr gut, dass Studierende etwa kostenlos ins Theater können. Jedoch darf ein subkulturelles Angebot nicht dahinter zurück fallen.