Soziales

Ob unter dem Label „Uni Kassel Unbefristet, der Bewegung an der Kunstuni, der GEW in Kassel oder der 4-Stunden Liga: Die Angestellten der Uni Kassel beginnen sich vermehrt zu organisieren. Ob über Anträge im Senat, Stellungnahmen des Studierendenparlaments oder finanzielle und logistische Unterstützung durch den AStA, für uns gilt es, diese Initiativen voll und ganz zu unterstützen! Gerade während des jüngsten Vorstoßes im Senat durch den AStA zur Lohnerhöhung studentischer Hilfskräfte wurde deutlich: Sowohl innerhalb der studentischen Belegschaft, als auch im akademischen Mittelbau schlummert das Potenzial zu einem umfassenden, erfolgreichen Arbeitskampf! 

Das DGB-Campusoffice von DGB und AStA ist eine sinnvolle Einrichtung. Auch dieses gilt es unbedingt zu unterstützen. 

Die Besetzung der Villa Rühl hinterließ eine Bewegung für ein soziales Zentrum in Kassel. Kurzzeitig eingeschlafen, aber mit neuer Energie erwachte die Idee unter dem Label Kassel Solidarisch„, hervorgegangen aus dem gegen die AfD gerichteten NeZzBündnis, erneut zum Leben(ACHTUNG: Kassel solidarisch sucht eher nach einer sinnvollen, langfristigen, gruppenübergreifenden Praxis, nicht nach einem Raum/Gebäude!) Durch ihren Ursprung in der Instandbesetzung eines Unigebäudes haftet dieser Bewegungein klarer studentischer Bezug an. Wir wollen diesen nicht aufgeben. Der AStA soll sich an dem Projekt eines neuen sozialen Zentrums, wie bereits beim Infoladen an der Halitstraße geschehen, als Kooperationspartner beteiligen und als starker Partner den Bestrebungen zur Errichtung eines solidarischeren Kassels beiseite stehen. Sollte sich ein kaufbares Objekt zur Errichtung eines solchen Freiraums anbieten, so soll eine Urabstimmung über eine finanzielle Beteiligung des AStA am Kauf einberaumt werden.

Die Mensa hingegen ist ein bereits bestehender Ort mit Potenzial zur sozialen Umgestaltung. StudierendeAngestellte und gleichermaßen Gäste sollen hier zu sozialverträglichen Preisen, idealerWeise zu einem Einheitspreis, Essen dürfen. Zur Finanzierung sollte die Stadt Kassel als Kooperationspartner in die Pflicht genommen werden.

Im Sozialreferat des AStA wurde im Laufe der Jahre ein reichhaltiges Beratungsangebot zusammengestellt. Diese Entwicklung unterstützen wir. Jedoch mangelt es noch an einer zugänglichen Übersicht aller Beratungsangebote. Hier soll eine webbasierte Übersicht Abhilfe schaffen.